Was bedeutet überhaupt "Spiritualität"?
Das Wort Spiritualität entstammt dem lateinischen Wort Spiritus, was Geist, Hauch bedeutet, es beschreibt den nicht-physischen Teil des Menschen und aller Dinge. Das Wort gewann in Deutschland insbesondere in den letzten 50 Jahren an Bedeutung.
Spiritualität wird gemeinhin als der Weg der geistigen Entwicklung gesehen, welcher von vielen als der Grund menschlicher Existenz empfunden wird.
Spirituell ist es, wenn Dinge nicht (nur) materiell, sondern vor allem (auch) aus feinstofflicher Sicht wahrgenommen werden. Spirituelle Weltanschauungen umfassen auch wissenschaftliche Aspekte, wie dem Aufbau des Universums aus Nullpunktenergie (Prana, Chi, Ki, Orgon etc.), aus dessen unendlichem Fluss alle Materie aufgebaut ist.
"Der Geist herrscht über Materie" oder "Der Mensch macht keine geistige, sondern der Geist eine menschliche Erfahrung" sind Sätze, die eine spirituelle Sichtweise erklären.
Spiritualität hat nichts mit esoterischen Produkten oder Praktiken zu tun - da diese vor allem materieller Art sind -, ist aber Teil einiger esoterischer Weltanschauungen.
Spiritualität könnte auch als eine Art unorganisierte Religion (religiös = Glaube an geistige Existenzen) bezeichnet werden, die jedoch frei und unabhängig mit oder ohne andere Religionen existieren kann, so teilen viele Christen, Muslime und vor allem Buddhisten viele Ansichten der "spirituellen Bewegung".
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Amo te Iulia iaculator.
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"Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind." Paul Claudel |
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"Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher." Bertolt Brecht |
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Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. |
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"Zum Recht des Wahrheitssuchenden gehört es, forschen und abwägen zu
dürfen. Und wo immer dieses Zweifeln und wägen verboten wird, wo immer
Menschen verlangen, daß an sie geglaubt werden muß, wird ein gotteslästerlicher
Hochmut sichtbar, der nachdenklich stimmt. Wenn nun jene, deren Thesen sie
anzweifeln, die Wahrheit auf ihrer Seite haben, werden sie alle Fragen gelassen
hinnehmen und geduldig beantworten, und sie werden ihre Beweise und ihre
Akten nicht länger verbergen. Wenn jene aber lügen, dann werden sie nach dem
Richter rufen. Daran wird man sie erkennen. Wahrheit ist stets gelassen. Lüge
aber schreit nach irdischem Gericht!" |
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