Amo te Iulia iaculator.

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Erdexpansion - Die Erde wächst

Das Zusammenpassen der Kontinentalplatten

Die Kontinentalplatten passen nicht nur im Atlantik, sondern auch im Pazifik ineinander; da der Pazifik aber so groß ist, fällt es schwer dies mit dem bloßen Auge zu erkennen.
Wenn man die Erde (im Modell) auf die Weise schrumpft, wie sie ursprünglich auch gewachsen ist, erkennt man, dass sämtliche Landmassen wie Puzzelteile perfekt ineinander passen. Selbst am Atlantik fügen sich die Landmassen besser zusammen, als es bei der heute akzeptierten Theorie des Superkontinents Pangäa der Fall ist, bei dem angeblich alle Kontinente auf einer Seite der Erdkugel zusammen hingen.

Siehe hier:

Das Alter des Meeresbodens

Folgend sehen Sie eine Weltkarte, die das Alter des Meeresgrundes zeigt. Das Alter ist durch Fossilienfunde belegt.
Da die Landflächen wesentlich älter sind als jedes Gewässer, wurden alle Uralten Fossilien an Land gefunden, wie in den USA (Mississippi & Utah), Frankreich und China.

Warum sind die Landflächen älter? Ganz einfach: Vor 180 Millionen Jahren gab es keine unserer heutigen Ozeane oder Meere, nur flache Seen. Als die Erde wuchs, entstanden Risse in der Oberfläche (wie Schwangerschaftsstreifen auf einem wachsenden Bauch), da Risse tiefer liegen als Kontinente, sammelt sich dort Wasser. Alle neuen Flächen liegen somit immer unter dem Meeresspiegel.

Erdexpansion - Weltkarte, Alter vom Meeresgrund
Zum Vergrößern hier klicken!

Alter der Gebiete nach Farbton (in Millionen Jahre):

  • Rot: 0 bis 20
  • Orange: 20 bis 48
  • Gelb: 48 bis 69
  • Grün: 69 bis 118
  • Türkis: 118 bis 142
  • Blau: 142 bis 180

Die Kontinente sind in grau dargestellt und sind über 2 Milliarden Jahre alt.

Nimmt man sich diese Karte, setzt sie in ein 3D-Model und lässt die roten (neuesten) Gebiete als erstes verschwinden (und anschließend die Gebiete in den Farben orange, gelb, grün, türkis und blau), dann stellt man fest, dass die Kontinentalplatten ohne Größenveränderung, Rotation oder Landverschiebungen perfekt ineinander passen - und zwar sowohl im Atlantik als auch im Pazifik, siehe hier.

Wenn man sich die Karten genau ansieht, erkennt man, dass der pazifische Ozean zwar größer, aber nicht älter als der atlantische Ozean ist. Er sprang einfach nur schneller auf.

Die Theorie des Superkontinents Pangäa

Warum Pangäa nicht existierte

Pangäa bedeutet "die ganze Erde" und ist ein fiktiver Superkontinent, der sich aus allen unseren heutigen Kontinenten zusammengesetzt haben soll, und durch wildes herumschwimmen und drehen ganzer Kontinente zu unserer heutigen Weltkarte geführt haben soll.

Pangäa, ein lächerlicher und fiktiver Superkontinent Landmasse ist 4-Mal schwerer als Wasser, da Land weit über den Meeresspiegel reicht und somit schlicht mehr Masse besitzt. Würde sich die gesamte Landmasse der Erde auf einer Erdhälfte sammeln, dann würde sich der Gravitationsmittelpunkt verschieben. Das Resultat wäre eine Überflutung halb Pangäas und das Entstehen eines weiteren Kontinents auf der entgegengesetzten Erdhälfte. Ein Kontinent, den es laut unseren Geologen nicht gab.
Die Verteilung der Landmasse unterliegt physikalischen Gesetzen, es kann nicht auf der einen Seite nur Land und auf der anderen nur Wasser geben.

Kleines Beispiel: Unser Mond hat eine so enorme Anziehungskraft auf die Erde, dass er den Wasserspiegel durch die Gezeiten (Ebbe und Flut) um bis zu 21 Meter beeinflusst. Wäre die gesamte Landmasse der Erde auf einer Erdhälfte, dann hätte dies einen ähnlich, jedoch viel stärkeren Effekt. Die Landmasse würde die Wassermassen auf der anderen Erdhälfte permanent so weit anziehen, bis es auf der entgegengesetzten Seite kein Wasser mehr gäbe und somit Land entstehen würde. Dieser riesige neue Kontinent würde wieder ein Gravitationsgleichgewicht schaffen.

Siehe auch: Warum Pangäa unmöglich ist, Video (englisch).

Schwimmende Kontinente?

Ein weiterer Grund dafür, dass Pangäa nicht existierte, ist simpel der, dass Kontinente und Inseln nicht schwimmen - wie könnten sie auch, sind sie doch am Meeresgrund gebunden. Nehmen wir einmal an, dass der Subkontinent Indien auf der einen Seite überschwemmt, und zeitgleich Land auf der anderen Seite freigelegt wird. Wie auch immer so etwas passieren sollte, würde sich Indien dann tatsächlich minimal "bewegen", in dem Fall wäre die ursprüngliche Form jedoch komplett verändert, was in hunderten Millionen Jahren offensichtlich nicht geschah, weder mit Indien, noch mit Afrika oder einem der anderen Kontinente.

Halten Sie die Maus über das Bild rechts um eine Animation zu starten. Hier sieht man, wie unsere heutigen Kontinente angeblich in ihre jetzige Position "schwammen", man achte besonders auf Indien (ganz rechts), ein Land, das offensichtlich alle Schwimmrekorde hält.

Bei der Expansion der Erde mag es ähnlich aussehen, tatsächlich bewegen sich die Kontinente wärend der Erdexpansion aber nicht. Die augenscheinlichen Bewegungen resultieren aus dem Aufreißen der Oberfläche. Die Risse vergrößern sich und verändern somit das Bild der Erdoberfläche - die Kontinente selbst bleiben jedoch stets unverändert.

Verbreitung der Arten

Der Grund für die Existenz der Pangäa-Theorie ist der, dass Beweise für die Wanderung verschiedener Tiergattungen gefunden wurden. Diese "Wanderrouten" führen quer über den ganzen Planeten, wie wir ihn heute kennen.
Pangäa: Anordnung der Kontinente Der fiktive Superkontinent Pangäa wurde auf eine Weise zusammen-gepuzzelt, auf die er möglichst viele Wanderrouten abdeckt - schließlich konnten sich Landtiere nicht über Ozeane hinweg verbreiten.

Die Wanderrouten sind echt, die Erklärung dafür ist jedoch viel einfacher. Es ist nicht nötig alle Regeln der Physik auf den Kopf zu stellen um an eine Lösung zu kommen.
Die Landmassen waren zusammen, als sich die Arten entwickelten, weil es keine Ozeane gab. Die Erde hatte zu dem Zeitpunkt ein Drittel ihrer jetzigen Größe.
Das erklärt alle Evolutionsrouten, auch diejenigen, die die Pangäa-Theorie nicht zu erklären vermag, wie z.B. die Tatsache, dass die Bäume in Asien und Nordamerika exakt dieselben sind.

Siehe hier: Der Nordpol, Evolution der nördlichen Bäume (englisch).

Dinosaurier - Trennung, Evolution und Aussterben

Massensterben vor Millionen von Jahren

Dinosaurier starben vor etwa 65 Millionen Jahren aus, sie waren wechselwarm und somit auf Sonnenwärme angewiesen. Wechselblüter sind nicht in der Lage sich selbst zu wärmen wie Säugetiere es tun.
Vor 63 Millionen Jahren war die Erde etwa halb so groß wie heute, 70% der Wasserfläche unserer heutigen Ozeane existierte noch nicht. Zu dieser Zeit begann das Aufbrechen des Mittelmeeres, was die Migration der Dinosaurier unterbrach und ihnen in der nächsten Eiszeit zum Verhängnis wurde.

Siehe auch: Warum nur die Dinosaurier ausstarben, Video (englisch).

Weitere Arten, wie die Flugsaurier, starben vermutlich auch durch die Auswirkungen der erhöhten Erdanziehung aus. Vor 65 Millionen Jahren, entsprach die Erdanziehungskraft aufgrund der geringeren Masse etwa 27% der jetzigen. Das ist der Grund, warum Dinosaurier und Flugsaurier so groß wurden. Mit dem Zunehmen der durch die Erdexpansion bedingte Gravitationsstärke, wurden Tier- und Pflanzenarten immer kleiner.
Dinosaurier erreichten ein Gewicht von 80 Tonnen (würde man es heute messen). Elefanten werden dagegen durchschnittlich nur 4 Tonnen schwer.
Flugsaurier hatten eine Flügelspannweite von bis zu 9 Meter, wobei der größte Vogel der Gegenwart hingegen nur etwa 3 Meter erreicht.
Dinosaurier konnten in ihrer damiligen Form gar nicht überleben, ohne sich anzupassen - ihr eigenes Gewicht würde sie heute zerdrücken.

Trennung und Evolution

Durch die Trennung der Landmassen, und somit dem Entstehen der Ozeane und Meere, entwickelten sich Tier- und Pflanzenarten getrennt voneinander weiter, dadurch entstanden verschiedene Arten ähnlicher Spezies auf den unterschiedlichen Kontinenten.
Was die Dinosaurier zum Aussterben brachte, lies die Beuteltiere in Australien stranden, die Ursprünglich auf dem antarktischen Kontinent lebten, der mit Australien verbunden war.

Expansion anderer Himmelskörper

Physikalische Gesetze gelten überall im Universum gleich, auch die, die man noch nicht verstanden hat. Daher ist es nur logisch, dass alle Himmelskörper, also Planeten, Monde und Sonnen (Sterne) wachsen.

Expansion anderer Planeten

Englisch besprochene Videos, die eine Expansion von Mars zeigen:

Expansion von Monden

Englisch besprochene Videos, die Expansionen von Monden zeigen:

Artikel & Videoübersetzung von Mario Kienappel,
englische Originalvideos von Neal Adams.

 

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"Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind." Paul Claudel
"Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher." Bertolt Brecht
Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.
"Zum Recht des Wahrheitssuchenden gehört es, forschen und abwägen zu
dürfen. Und wo immer dieses Zweifeln und wägen verboten wird, wo immer
Menschen verlangen, daß an sie geglaubt werden muß, wird ein gotteslästerlicher
Hochmut sichtbar, der nachdenklich stimmt. Wenn nun jene, deren Thesen sie
anzweifeln, die Wahrheit auf ihrer Seite haben, werden sie alle Fragen gelassen
hinnehmen und geduldig beantworten, und sie werden ihre Beweise und ihre
Akten nicht länger verbergen. Wenn jene aber lügen, dann werden sie nach dem
Richter rufen. Daran wird man sie erkennen. Wahrheit ist stets gelassen. Lüge
aber schreit nach irdischem Gericht!"
 
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